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Kleines Lebensupdate mit erschreckender Diagnose
Wieder einmal ein stationärer Aufenthalt in der Uniklinik Frankfurt
Die letzten Tage war es sehr ruhig bei mir – und das hatte einen leider ernsten Grund.
Ich war die vergangene Woche stationär in der Uniklinik Frankfurt, da im Rahmen der Vorbereitungsuntersuchungen für meine zweite Nierentransplantation neue Checks und Tests anstanden.
Was dabei jedoch herauskam, hat mir die Sprache verschlagen:
Bei den Untersuchungen wurde ein großes Blutgerinnsel (Thrombose) im Herzen entdeckt – mit einer Größe von 60 %. Eine Zahl, die selbst die Ärzt*innen schlucken ließ.
Noch eine Diagnose – die ich nicht gebrauchen kann
Das ist mal wieder eine Diagnose, die ich so gar nicht gebrauchen kann. Schließlich bin ich doch gesundheitlich schon ein Totalschaden, wie ich es manchmal mit Galgenhumor nenne. Und dann kommt so etwas völlig Unerwartetes obendrauf.
Der aktuelle Behandlungsweg
Ich bin inzwischen wieder zu Hause und werde aktuell mit Marcumar, einem Blutverdünner, behandelt. Die Hoffnung ist, dass sich das Gerinnsel durch die medikamentöse Therapie verkleinert. Sollte das beim nächsten stationären Aufenthalt in drei bis vier Wochen nicht der Fall sein, steht leider eine Operation im Raum.
Eine unsichtbare Bedrohung, die mich mental sehr beschäftigt
Was mich dabei besonders belastet: Ich merke nichts. Keine Schmerzen, keine Beschwerden, kein Warnsignal. Und trotzdem ist da etwas in mir, das potenziell tödlich sein kann. Eine unsichtbare Bedrohung! Es ist nicht wie bei anderen Erkrankungen, bei denen der Körper deutlich zeigt, dass man Ruhe braucht.
Und genau das lässt mein Gedankenkarussell kreiseln, weil ich weiß, dass da etwas lauert – auch wenn ich es nicht spüre.
Langsam zurück – aber nur soweit es geht
Trotz allem möchte ich wieder ein bisschen aktiv sein.
Ich werde versuchen, ausstehende Rezensionen nachzuholen, mich bei ein paar Aktionen zu beteiligen und auch wieder zu posten. Aber alles in Maßen – Schritt für Schritt und so, wie es für mich machbar ist.
Danke für eure Unterstützung
Danke für eure Geduld, eure lieben Nachrichten und euer Verständnis in dieser Zeit.
Es bedeutet mir mehr, als ihr euch vorstellen könnt. Wirklich.
Danke von Herzen! ❤️
eure Elchi
Weitere Einblicke in mein Leben
Wenn dich meine Reise interessiert, findest du hier noch mehr persönliche Erfahrungsberichte:
Eure Gedanken zählen!
Kennt ihr das Gefühl, wenn euer Körper still leidet – ohne dass man es direkt merkt? Oder habt ihr selbst Erfahrungen mit „unsichtbaren“ Krankheiten gemacht?
Ich freue mich über eure Erfahrungen in den Kommentaren.
Rechtliche Informationen sind in meinem Impressum hinterlegt.
ach liebes ich las es in der Story und bin besorgt. kann dein Gedankenkaruss sehr gut nachvollziehen! ich denke an dich und drücke die Daumen das das Marcumar hilft und du um eine OP herum kommst !
Sabrina
Liebe Sabrina,
hab vielen lieben Dank! Du bist immer so lieb – und gehörst mittlerweile auch zu einem meiner Herzensmenschen! ♥
Drück Dich!
Hallo Elchi,
das sind ja keine tollen Infos von Dir ..deshalb hier und jetzt sei einfach ganz lieb gedrückt und alles Gute!!
LG….Karin..
Liebe Karin,
vielen lieben Dank, auch für deine lieben Worte und, dass du mich und meinen Blog nun schon so viele Jahre begleitest!
Liebe Grüße, Elchi