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Warum ich mit Reels, schnellen Bildabfolgen & TikTok-Formaten so meine Schwierigkeiten habe
Schnelle Schnitte, grelle Farben, laute Musik – viele lieben Reels, TikTok & Co., doch für mich sind sie oft purer Stress. In diesem Beitrag erkläre ich, warum mich diese Formate überfordern, welche gesundheitlichen Gründe dahinterstecken und weshalb ich mir ein entschleunigtes Instagram zurückwünsche.
Wenn Social Media zu schnell wird
Ich merke immer wieder, dass mir Reels, TikToks oder generell Formate mit schnellen Schnitten und bewegten Bildern nicht guttun. Die Abfolgen sind oft zu rasant, Informationen prasseln in Sekunden auf mich ein – und mein Kopf kommt da einfach nicht hinterher.
Besonders durch gesundheitliche Gründe und Medikamente fällt es mir schwer, solche Inhalte überhaupt zu verarbeiten. An schlechten Tagen geht es gar nicht.
Körperliche Reaktionen auf Reizüberflutung
Kommen dann noch laute Musik, grelle Farben und schnelle Schnitte zusammen, bekomme ich Kopfschmerzen – manchmal so stark, dass mir übel wird. Es gab sogar Momente, in denen ich mich deswegen übergeben musste.
Da wird Instagram schnell zu einem Ort der Überforderung statt der Inspiration.
Das alte Instagram – und was ich vermisse
Ich vermisse die ruhigeren Zeiten auf Instagram – wo Bilder mehr Raum hatten. Wo man sich in einem einzelnen Foto verlieren durfte. Wo Stories nicht in einem ständigen „Schneller, lauter, mehr“ endeten. Wo weniger wirklich mehr war.
Instagram darf für mich gern wieder entschleunigen, denn es gibt andere Plattformen wie TikTok oder YouTube, auf denen solche Formate gut aufgehoben sind.
Weitere Gründe, warum mich schnelle Formate belasten
• Reizüberflutung – besonders für sensible oder neurodivergente Menschen extrem herausfordernd.
• Oberflächlichkeit durch Kürze – oft fehlt der Raum für Tiefe oder differenzierte Gedanken.
• Sichtbarkeitsdruck – Creator*innen müssen sich anpassen, um Reichweite zu halten.
• Algorithmen – bevorzugen schnelle, laute Formate und benachteiligen ruhige Inhalte.
Ein Plädoyer für mehr Entschleunigung
Social Media sollte ein Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen – auch diejenigen, die Inhalte lieber in ihrem eigenen Tempo aufnehmen.
Ich wünsche mir ein Instagram, das wieder Platz für stille Momente lässt, für Bilder, die wirken dürfen, und für Inhalte, die nicht nur dem Trendtempo folgen.
Ihr seid gefragt!
Wie geht es euch damit? Fühlt ihr euch manchmal auch erschlagen von der Geschwindigkeit der Inhalte?
Vermisst ihr auch das alte, ruhigere Instagram?
Teilt eure Gedanken und Meinungen dazu gerne in den Kommentaren mit mir!
Rechtliche Informationen sind in meinem Impressum zu entnehmen.
Hallo Elchi,
nun ich gestehe hier offen….ich war/bin noch nie ein Fan von diesen ganzen Social Media gewesen……vielleicht weil ich ohnehin kein Fan von all dieser schnell Info bin.
Ich lese gerne und tausche mich auch gerne aus und mir gehen Kurz-Clips …dieses ganze Gong-Gong ziemlich auf den Zeiger…augenzwickern…
Deshalb halte ich gerne auch dem normalen Blog/Blogger hier gerne die Treue….
LG..Karin..
Liebe Karin,
manchmal ist Social Media ganz nett und auch unterhaltsam, aber eben nicht auf Dauer und die aktuellen Entwicklungen machen mir mehr und mehr zu schaffen und weniger Freude, da es gesundheitlich sehr anstrengt. Daher bemühe ich mich, meine Aufmerksamkeit doch mehr auf meinen Blog zu lenken, wo jeder in seinem Tempo stöbern kann.
Liebe Grüße, Elchi
tja mich stressen die vielen Reels auch , Gott sei Dank nicht so wie dich aber die machen mich unruhig. und ja ich finde in vielem ist Insta super oberflächlich geworden. das merke ich z.b. daran,dass ich ja meine Interviews in die Captens ( schreibt man das so?) schreibe und sie dadurch kaum gelesen werden. Finde ich schade aber ich will die Texte nicht in die Bilder packen und ewig rumsliden müssen um die Infos zu lesen. Aber das ist mein ganz persönliches empfinden.
ich würde mir auch wünschen es würde nicht immer um Reichweite und Followerzahlen gehen, sondern dass die Qualität und Arbeit die hinter manchen Beiträgen stecken, gesehen werden! was nicht bedeutet dass ich nicht wüsste wieviel Arbeit hinter so Videos steckt.
Es tut mir sehr leid, dass du darunter so leidest!
Fühl dich gedrückt!
Liebe Sabrina,
ja, ich weiß auch wie viel Arbeit in solch Videos steckt und dass es Spaß machen kann, sie zu erstellen, aber die ganze Entwicklung, dass es nun auch mehr und mehr auf Insta übergreift, obwohl es genügend andere Plattformen gäbe, finde ich traurig und wie du sagst, der ganze Rest der damit einhergeht.
Ich lese auch lieber die Texte in Captions statt auf Bildern in Slides, da diese oft zu winzig sind oder durch divers Schriftarten zu verschnörkelt. Wirkt zwar schön, aber wird eben leider auch wieder schwierig lesbar und die Konzentration leidet umso mehr.
Liebe Grüße, Elchi