Hallo ihr Lieben,
dieses Mal möchte ich euch nicht von einer Autorenlesung
berichten, sondern von einem sehr interessanten Infoabend in der
Universitätsklinik Frankfurt.
berichten, sondern von einem sehr interessanten Infoabend in der
Universitätsklinik Frankfurt.
Universitätsklinik Frankfurt??? Ja, richtig gelesen… Am
Dienstag, den 17. September 2013 hat um 16.30 Uhr ein Infoabend rund um das
wichtige Thema “Nierentransplantation” stattgefunden, zu diesem ich, da es mich selbst
betrifft und es so langsam in die Vorbereitungsphase geht, herzlich eingeladen
wurde.
Dienstag, den 17. September 2013 hat um 16.30 Uhr ein Infoabend rund um das
wichtige Thema “Nierentransplantation” stattgefunden, zu diesem ich, da es mich selbst
betrifft und es so langsam in die Vorbereitungsphase geht, herzlich eingeladen
wurde.
Es sind einige betroffene Personen erschienen, jedoch
auch einige Leute, die sich für das Thema interessieren. Allerdings wurde auch
angesprochen, dass man womöglich noch ein wenig mehr auf diesen Infoabend hätte
aufmerksam machen können. Daher habe ich mich kurzerhand entschieden auch einen
kurzen Bericht dazu zu verfassen, damit einige mehr Leute mitbekommen, dass es
auch in ihrer Nähe in den großen Universitätskliniken zu den verschiedensten
Themen immer wieder hilfreiche Infoabende gibt, die von den dort behandelnden
Ärzten gehalten werden und man auch genügend Zeit hat wichtige Fragen zu
stellen.
auch einige Leute, die sich für das Thema interessieren. Allerdings wurde auch
angesprochen, dass man womöglich noch ein wenig mehr auf diesen Infoabend hätte
aufmerksam machen können. Daher habe ich mich kurzerhand entschieden auch einen
kurzen Bericht dazu zu verfassen, damit einige mehr Leute mitbekommen, dass es
auch in ihrer Nähe in den großen Universitätskliniken zu den verschiedensten
Themen immer wieder hilfreiche Infoabende gibt, die von den dort behandelnden
Ärzten gehalten werden und man auch genügend Zeit hat wichtige Fragen zu
stellen.
Dies soll jetzt nicht heißen, dass der Abend nicht groß
angekündigt war – schließlich haben die Ärzte ihren Patienten Flyer mitgegeben
und auch in diversen Dialysezentren wurden diese verteilt, sowie eine
Ankündigung auf der Internetseite. Aber ihr wisst ja, mehr geht bei solch
wichtigen Themen wie Transplantationen immer.
angekündigt war – schließlich haben die Ärzte ihren Patienten Flyer mitgegeben
und auch in diversen Dialysezentren wurden diese verteilt, sowie eine
Ankündigung auf der Internetseite. Aber ihr wisst ja, mehr geht bei solch
wichtigen Themen wie Transplantationen immer.
Thematik dieses Abends war das Thema „Nierentransplantation“,
welches von den Ärzten mit Hilfe einer aussagekräftigen PowerPoint-Präsentation
vorgetragen wurde. Hierbei wurden jeweils die wichtigsten Stichpunkte noch einmal
deutlich zusammengefasst und gegebenenfalls durch bildliche Statistiken und
eindrucksvollen Bildern unterstützt. Aufgeteilt wurde die Besprechung in drei
große Teile, die jeweils von einem anderen Arzt genauer erläutert wurden.
welches von den Ärzten mit Hilfe einer aussagekräftigen PowerPoint-Präsentation
vorgetragen wurde. Hierbei wurden jeweils die wichtigsten Stichpunkte noch einmal
deutlich zusammengefasst und gegebenenfalls durch bildliche Statistiken und
eindrucksvollen Bildern unterstützt. Aufgeteilt wurde die Besprechung in drei
große Teile, die jeweils von einem anderen Arzt genauer erläutert wurden.
Allgemeine Aufgliederungs-Übersicht:
1.
„Vorbereitung und Aufnahme auf die Warteliste“
„Vorbereitung und Aufnahme auf die Warteliste“
Dr. Martin Brzoska, Bereich
Nephrologie
Nephrologie
2.
„Nierentransplantation: Immunsuppressiva und
Infektionsprophylaxe, stationärer Aufenthalt und Nachsorge“
„Nierentransplantation: Immunsuppressiva und
Infektionsprophylaxe, stationärer Aufenthalt und Nachsorge“
Prof. Dr. Ingeborg A. Hauser,
Bereich Nephrologie
Bereich Nephrologie
3.
„Laparaskopische Nephrektomie bei Lebendspendern“
„Laparaskopische Nephrektomie bei Lebendspendern“
PD Dr.
Frank Ulrich , Bereich Allgemein- und Viszeralchirurgie
Selbstverständlich wurden auch
hierbei wieder die einzelnen Bereiche in Unterpunkte aufgegliedert und genauestens
erläutert, wobei ich jetzt nicht in alle Einzelheiten verfallen möchte um diese
nochmals wieder zu geben.
hierbei wieder die einzelnen Bereiche in Unterpunkte aufgegliedert und genauestens
erläutert, wobei ich jetzt nicht in alle Einzelheiten verfallen möchte um diese
nochmals wieder zu geben.
Selbstverständlich wurden auch
hierbei wieder die einzelnen Bereiche in Unterpunkte aufgegliedert und genauestens
erläutert, wobei ich jetzt nicht in alle Einzelheiten verfallen möchte um diese
nochmals wieder zu geben.
hierbei wieder die einzelnen Bereiche in Unterpunkte aufgegliedert und genauestens
erläutert, wobei ich jetzt nicht in alle Einzelheiten verfallen möchte um diese
nochmals wieder zu geben.
Im Allgemeinen wurden die
Unterschiede zwischen einer Verstorbenen Spende und einer Lebendspende
erläutert, welche Vorbereitungsmaßnahmen notwendig sind, vor allem in Bezug auf
die dringend notwendigen Voruntersuchungen und Medikamenteneinnahme. Es wurde
deutlich darauf hingewiesen, dass der Patient verpflichtet ist, stets auf sich
selbst zu achten, da ja nicht immer ein Arzt in der Nähe ist und man sich
sofort melden soll, sobald einem etwas „nicht normal“ erscheint! Auch wurde der
Ablauf der Aufnahme auf die Warteliste bei Eurotransplant genauestens
beschreiben und auch hier wurde auf die regelmäßige Korrespondenz zwischen
Patient, Arzt und Eurotransplant hingewiesen. An verschiedenen Statistiken
wurde noch einmal aufgezeigt, wie sich alles im Laufe der Jahre verändert hat,
wie viele Transplantationen nach den verschiedensten Verfahren in den letzten
Jahren durchgeführt wurden und wie die Chancen zu altern für Transplantierte,
sowie für Dialysepatienten stehen (wobei hierbei logischerweise immer ein
Durchschnitt berechnet wurde und Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen)
(denn diese Statistik lies mich teils kurz die Luft anhalten und war nicht
sonderlich schon, wenn man in jungen Jahren darüber nachdenkt). Auch der Ablauf
einer Nierenvergabe wurde nicht außen vorgelassen. Zum Ende hin wurde dann wie
bei Punkt 3 erwähnt, der Ablauf einer laparaskopischen Nephrektomie bei
Lebendspendern erklärt. D. h. es wurde in einzelnen Bildern dargestellt, wie
die Entnahme einer Niere stattfindet und wo sie bei dem Empfänger wieder
eingesetzt wird. Diese Bilder waren zwar sehr hilfreich um es sich im wahrsten
Sinne der Worte bildlich vorzustellen, aber nichts für meine schwachen Nerven,
die so etwas nicht sehen kann und es mir dabei übel wurde…
Unterschiede zwischen einer Verstorbenen Spende und einer Lebendspende
erläutert, welche Vorbereitungsmaßnahmen notwendig sind, vor allem in Bezug auf
die dringend notwendigen Voruntersuchungen und Medikamenteneinnahme. Es wurde
deutlich darauf hingewiesen, dass der Patient verpflichtet ist, stets auf sich
selbst zu achten, da ja nicht immer ein Arzt in der Nähe ist und man sich
sofort melden soll, sobald einem etwas „nicht normal“ erscheint! Auch wurde der
Ablauf der Aufnahme auf die Warteliste bei Eurotransplant genauestens
beschreiben und auch hier wurde auf die regelmäßige Korrespondenz zwischen
Patient, Arzt und Eurotransplant hingewiesen. An verschiedenen Statistiken
wurde noch einmal aufgezeigt, wie sich alles im Laufe der Jahre verändert hat,
wie viele Transplantationen nach den verschiedensten Verfahren in den letzten
Jahren durchgeführt wurden und wie die Chancen zu altern für Transplantierte,
sowie für Dialysepatienten stehen (wobei hierbei logischerweise immer ein
Durchschnitt berechnet wurde und Ausnahmen bekanntlich die Regel bestätigen)
(denn diese Statistik lies mich teils kurz die Luft anhalten und war nicht
sonderlich schon, wenn man in jungen Jahren darüber nachdenkt). Auch der Ablauf
einer Nierenvergabe wurde nicht außen vorgelassen. Zum Ende hin wurde dann wie
bei Punkt 3 erwähnt, der Ablauf einer laparaskopischen Nephrektomie bei
Lebendspendern erklärt. D. h. es wurde in einzelnen Bildern dargestellt, wie
die Entnahme einer Niere stattfindet und wo sie bei dem Empfänger wieder
eingesetzt wird. Diese Bilder waren zwar sehr hilfreich um es sich im wahrsten
Sinne der Worte bildlich vorzustellen, aber nichts für meine schwachen Nerven,
die so etwas nicht sehen kann und es mir dabei übel wurde…
Wie gesagt ich halte mich hier
einfach mal kurz, da ich jedes Mal bei allen einzelnen Unterpunkten hätte
ausschweifen können ins Unermessliche… Der Aufbau und die Präsentation des
Abends hat mir sehr gut gefallen, da zu Beginn jeder sich vor dem Eintreten in
den Hörsaal die verschiedensten Infomaterialien, sowie einen Block und Stift um
Notizen machen zu können, mitnehmen konnte. Dann ein Ablauf des Abends und die
jeweiligen Ärzte vorgestellt wurden und nach jedem wichtigem Unterpunkt eine
kleine Pause gemacht wurde um darüber nachzudenken und falls Fragen vorlagen,
diese gestellt werden durften. Vor allem dieser Punkt war klasse, da man so
nicht bis zuletzt warten musste und dann vielleicht vergessen hätte, wo man
eigentlich ansetzten wollte. So wurden die unterschiedlichsten Fragen immer
direkt im Anhang geklärt.
einfach mal kurz, da ich jedes Mal bei allen einzelnen Unterpunkten hätte
ausschweifen können ins Unermessliche… Der Aufbau und die Präsentation des
Abends hat mir sehr gut gefallen, da zu Beginn jeder sich vor dem Eintreten in
den Hörsaal die verschiedensten Infomaterialien, sowie einen Block und Stift um
Notizen machen zu können, mitnehmen konnte. Dann ein Ablauf des Abends und die
jeweiligen Ärzte vorgestellt wurden und nach jedem wichtigem Unterpunkt eine
kleine Pause gemacht wurde um darüber nachzudenken und falls Fragen vorlagen,
diese gestellt werden durften. Vor allem dieser Punkt war klasse, da man so
nicht bis zuletzt warten musste und dann vielleicht vergessen hätte, wo man
eigentlich ansetzten wollte. So wurden die unterschiedlichsten Fragen immer
direkt im Anhang geklärt.
Ja und zu guter Letzt gab es
auch noch eine kleine Verköstigung, wobei die Ärzte auch hier gerne bereit
waren sich den privaten Fragen der Teilnehmer unter vier Augen zu stellen.
auch noch eine kleine Verköstigung, wobei die Ärzte auch hier gerne bereit
waren sich den privaten Fragen der Teilnehmer unter vier Augen zu stellen.
Hier mal ein kleiner Eindruck von den Infomaterialien für die Teilnehmer:
Und zu guter Letzt die Ärzte:
Fr. Jakob (Sekretärin), Dr. Brzoska, Prof. Dr. Hauser, Dr. Ulrich, Fr. Hoffmann (Sekretärin)
Hallo Elchi,
nun ein Thema das Frau/Mann wirklich an die Nieren geht. Ich glaube, mir würde es ähnlich ergehen , wenn ich sollte Aufnahmen präsent bekommen würde….
Ja und Organspende nun damit sollte sich jeder mal beschäftigen so oder so.
Ich hoffe, Dir sind jetzt einige Sachen/Entscheidungen entsprechend leichter gefallen nachdem Du jetzt Dich mal informiert hast.
LG..Karin..
Informiert bin ich ja die ganze Zeit schon, da ich immer wieder allerlei von meinen behandelnden Ärzten gesagt bekomme und als im Austausch mit Ihnen stehe, aber der Abend war auch für außenstehende Personen, sehr interessant, da jeder dort hinkommen konnte.
Die Fragen, die jetzt nach und nach noch auftreten, kann ich im privaten bei den Gesprächen stellen. Und Entscheidungen gibt es da in meinem Falle ja leider keine großen zu treffen, da bleibt nur entweder Transplantation oder wenn meine Nieren ihre Arbeit ganz einstellen gezwungenermaßen Dialyse.
Jetzt laufen halt schonmal die ganzen Voruntersuchungen an und das sind eine Menge und auch meine Eltern werden, da sie gerne spenden würden, sofern alles zusammen passt, nun allerlei Untersuchungen unterzogen und von oben bis unten auf den Kopf gestellt.
Liebe Grüße
Elchi
Ich finde es ganz toll, dass du mit diesem Bericht an die Öffentlichkeit gegangen ist. Gerade durch den Transplantationsskandal schrecken doch viele davor ab.
Ich wünsche dir ganz, ganz viel Kraft!
Liebe Grüße Hanne
Danke, liebe Hanne.
Ja, das Thema wurde auch angeschnitten und gerade deshalb ist es ja eigentlich wichtig, dass die Leute sich da eher mal informieren anstatt immer gleich wegen jedem bisschen davon zu rennen.
Nur im Allgemeinen wollte ich einfach mal darauf aufmerksam machen, dass es an allerlei Unikliniken imemr mal wieder Infoabende zu gewissen Themen gibt, die nicht nur für die Patienten gedacht sind, sondern für die Allgemeinheit um sich zu informieren um damit am Ende auch besser umgehen zu können 😉
Liebe Grüße
Elchi
Organspende – ein wichtiges Thema, mit dem sich jeder beschäftigen sollte. Liebe Elchi, ich finde es gut, dass du damit in die Öffentlichkeit gehst. Auch ich wünsche dir viel Kraft und alles Liebe … ♥
Kate
Danke Kate ♥
Ich finde den Bericht auch ganz toll und finde es sehr gut das du damit an die Öffentlichkeit gehst.Leider haben noch viel zu wenig Menschen einen Organspenderausweis. Ich selber habe einen seit 2006.
Maus ich wünsche dir ganz viel kraft und wenn was ist, du weißt wo du mich findest *drück*
LG Sheena
Danke Süsse ♥
ja, ich weiß, wie ich dich erreiche 🙂
Hallo Elchi,
ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen!!!
Denn in meiner Familie hängt meine Tante auch an der Dialyse und ich weiß und kann nachfühlen was das bedeuten kann.
LG..Karin..